Die Wahl der richtigen Erde zum Gemüse anbauen
Zum Vorziehen von Gemüse nehmen wir möglichst Anzuchterde, weil die frei von Unkrautsamen ist und zum anderen arm an Nährstoffen. Denn der Samen enthält selbst genug Nahrung, um die Pflanze während der ersten Wochen zu versorgen. Nach dem ersten Umpflanzen empfehlen wir Gartenerde, gemischt mit eigenem Kompost. Bei stark zehrenden Sorten (siehe dazu die Pflanzanleitungen der einzelnen Sorten) steigt der Anteil an Kompost, was den Pflanzen mehr Energie zuführt.
Als Biogärtner verwenden wir zudem torffreie Erde – die ist auf den Packungen als solche gekennzeichnet. Warum? Ganz einfach: Torf stammt aus Mooren, und die sind bedrohte Lebensräume für seltene Arten. Und außerdem binden sie große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid.